AKTUELLES - RACING NEWS
Über 130 Teilnehmer beim Nachtrennen der KTWB in Wackersdorf
Am vergangenen Wochenende fand das vierte Nachtrennen der KTWB überhaupt und das Zweite auf der Kartbahn in Wackersdorf. Im letzten Jahr noch eine echte Deutschlandpremiere und heuer ischon fester Bestandteil der Kart-Trophy Weiß-Blau.
Nicht nur der Veranstalter, sondern auch die Fahrer, Betreuer und der Bahnbetreiber waren wieder begeistert. Ein absolutes Highlight im Rennkalender der Kart-Trophy Weiß-Blau. Die offizielle Veranstaltung begann natürlich schon am Samstag.
Fand das letztjährige Nachtrennen in Wackersdorf noch im September statt, war die Entscheidung, es heuer schon Ende Juni durchzuführen, nur von Vorteil. Denn 2017 waren die Sichtverhältnisse ab ca. 22 Uhr nicht mehr sehr gut. Dies lag auch an der vorherbstlichen „Feuchtigkeit“. Am vergangenen Samstag hatte man diesbezüglich überhaupt keine Probleme - im Gegenteil. Das letzte Rennen fand um ca. 01 Uhr statt und dies immer noch bei sehr, sehr guten Bedingungen. Natürlich hat uns der „Wettergott“ auch nicht im Stich gelassen. Ohne seine Unterstützung wäre ein Nachtrennen gar nicht möglich.
Es schien zunächst, dass das Wetter nicht ganz mitspielen würde. Bei hervorragenden Bedingungen fand am Vormittag noch der normaler Bahnbetrieb statt. Ab 14 Uhr begann, ebenso bei strahlendem Sonnenschein, der offizielle Teil - der vierte Meisterschaftslauf zur Kart-Trophy Weiss-Blau 2018 mit den Rennen Sieben und Acht. Doch zuvor mussten natürlich noch die freien Trainings sowie das Qualifying aller Klassen absolviert werden.
Nachdem alle Klassen ihr "Quali" beendet hatten, kam es zur "großen" Fahrervorstellung. Alle Teilnehmer, über 130 an der Zahl, wurden einzeln aufgerufen und stellten sich dann nach und nach alle in eine Reihe auf die Start-/Zielgerade.
Und die Trophy machte wieder ihrem Namen alle Ehre. Weiß-blauer Himmel und ein toller Showakt der Formation Girls aus Mirskofen begeisterten Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen. Die jungen Damen, bekannt auch von den Meisterfeiern der KTWB, zeigten bei Musik und sehr guter Stimmung ihr Können in Tanz und Choreographie.
Pünktlich um 19:15 Uhr ging es dann mit dem ersten Rennen der Bambini-Klassen los.
Bambini-Klassen (RT - Raket Rookie-Trophy, AW - Bambini Waterswift und M - Micro Max)
Insgesamt waren in Wackersdorf beim Nachtrennen 17 Bambini-Fahrer unterwegs, wobei die Klasse RT - Raket Rookie-Trophy mit zehn Teilnehmer die Stärkste aller Bambini-Klassen war. Schnellster im Qualifying, der bis dato Führende in der Meisterschaft, Sven Langenmeir mit einer Zeit von 57,938 Sek. Dahinter folgten Phil Collin Strenge und Leon Hartfil. Thomas Rackl, Michael Kronawitter und Anja Langenmeir folgten auf den Plätzen vier bis sechs.
Und den besten Start bzw. gleich zu Beginn des Rennens machte einer mächtig Dampf. Thomas Rackl übernahm die Führung. Ein starkes Verfolgerfeld von insgesamt vier Piloten hingen am Heck von Rackl. Hochinteressant was uns diese jungen Rennfahrer (-innen) erneut präsentierten. Man hatte nie das Gefühl von Eintönigkeit geschweige denn Langeweile. Am Ende siegte Thomas Rackl vor Sven Langenmeir, Leon Hartfil und der jungen Dame Anja Langenmeir.
Natürlich war man gespannt auf den zweiten Lauf. Kann Rackl seinen Rückstand auf den Führenden in der Meisterschaft auch im zweiten Rennen erneut reduzieren?
Wieder ging Thomas beherzt zur Sache und übernahm auch im zweiten Rennen bald die Führung. Doch diesmal war es noch enger als im ersten Lauf. Wieder waren es fünf Rookie-Piloten, die um die Führung kämpften. Und auch lange Zeit sah es so aus, alsob erneut Thomas Rackl die Strecke als Sieger verlassen würde. Doch ganz am Ende des Rennen wendete sich das Blatt. Diesmal war es Leon Hartfil, der die Nase vorn und damit Sieger im zweiten Lauf wurde. Es folgten ganz knapp dahinter Sven Langenmeir, Thomas Rackl, Anja Langenmeir und Phil Collin Strenge. Weitere drei Sekunden später kam Maximilian Kronawitter über die Ziellinie.
Der Tagesieg in der Klasse RT - Raket Rookie-Trophy ging an Sven Langenmeir, der damit in der Meisterschaft in Führung bleibt, vor Leon Hartfil und Thomas Rackl.
Die Meisterschaft ist aber noch lange nicht entschieden. Es finden noch zwei Veranstaltungen (Cheb am 9.9. und das große Finale in Wackersdorf am 14.10.) und somit vier Rennen statt.
In der Klasse AW - Bambini Waterswift waren drei Teilnehmer am Start. Der Trainingsschnellste Julian Thaler konnte beide Rennen für sich entscheiden. Auf dem zweiten Platz landete, der in der Meisterschaft führende Morrison Class vor Francesco Pepe.
Den Tagessieg in der Klasse M - Micro Max an diesem Wochenende in Wackersdorf holte sich hier ein Gaststarter. Jonas Ungnader. Julian-Paul Kamm konnte zwar noch die beste Zeit im Qualifying einfahren, jedoch musste er sich zweimal ganz knapp in den Rennen geschlagen geben. Auf Platz drei kam je einmal Selina Möller und Gabriel Lucke.
Juniorenklassen (B - Rotax, C - OK und E - IAME X30)
Bei den Rotax Junioren - Klasse B war das Teilnehmerfeld leider auch nicht so "groß". Doch einer dieser fünf Jungs war beileibe an diesem Samstag nicht zu stoppen. Gaststarter Paul Trusheim holte sich mit einer Zeit von 50,516. die Pole. Und auch beide Rennen konnte er recht souverän für sich entscheiden. Doch ungeachtet vom Sieg des Gaststarters wird es im Kampf um den Titel in der Klasse B nochmal richtig spannend. Insgesamt kämpfen, nur durch wenige Punkte voneinander getrennt, vier Fahrer um die Meisterschaft. Dabei handelt es sich Oliver Petrovic, Lasse Reinhard, Lukas Ranze und David Stastkova - genau dies ist der Stand in der Meisterschaft der Rotax Junioren. Lukas Ranze erreichte in Wackersdorf zweimal den zweiten Platz. Oliver Petrovic wurde einmal Dritter und einmal Vierter. Alle vier Meisterschaftsanwärter hatten in dieser Saison noch keinen Ausfall und dieser wäre bei der Leistungsdichte auch nicht vorteilhaft. Es sind noch vier Rennen zu absolvieren und jeder Punkt zählt.
In der Juniorenklasse C - OK geben das Geschwisterduo Horst Felix und Emma Felbermayr den Ton vor. Schnellster im Zeittraining in Wackersdorf war jedoch Oskar Steinbach. Acht Tausendstel dahinter auf Platz zwei Horst Felix. Dritter wurde Tobias Möller vor Emma Felbermayr. Den ersten Lauf bestimmten Horst Felix Felbermayr und Oskar Steinbach. Auch hier wurde um jeden Meter gekämpft. Mit etwas Abstand folgte die junge Emma. Tobias Möller war zwar noch in Reichweite, konnte ber am Ende dem Speed nicht ganz folgen, obwohl die Formkurve von Tobias eindeutig nach oben zeigt. Am Ende gewann Horst Felix vor Oskar und Emma.
Etwas unglücklich verlief der zweite Lauf. Schon in der ersten Runde kam es zu einem Zwischenfall. Horst Felix kollidierte mit einem Klasse E-Fahrer, dessen Namen ich hier noch nicht schreiben möchte. Viele Fragen sich jetzt weshalb? Später mehr dazu. Somit schied Horst Felix leider aus. Der Weg war nun frei für Oskar Steinbach. Dieser siegte mit etwa 12 Sekunden Vorsprung auf Emma Felbermayr. Dritter wurde Tobias Möller. In der Meisterschaft führt nun das Duo Horst Felix vor Emma. Dritter ist Tobias Möller.
Bei den Junioren der Klasse E - IAME X30 waren Luca Sparrer und vier Gaststarter nach Wackersdorf gekommen. Die Pole holte sich Tasanapol Inthraphuvasak mit einer Zeit von 49,714 Sek. Jener Pilot, der im zweiten Rennen mit dem Klasse-C-Fahrer Horst Felix Felbermayr kollidierte. Nun versteht man sich, warum ich den Namen erst jetzt nenne - er ist einfach unaussprechbar. Seis drum. Zweiter im Zeitraining wurde Ken Oskar Algre vor Nathan Lu, Luca Sparrer und Niklas Neuner.
Im ersten Rennen sahen die Zuschauer einen sehr spannenden Zweikampf um die Spitze. Die weiteren Verfolger mit schon größerem Abstnd hinterher. Am Ende siegte Ken Oskar Algre vor Tasanapol Inthra…….Nathan Lu wurde Dritter vor Niklas Neuner und Luca Sparrer. Im zweiten Rennen schied Tasanapol, wie schon erwähnt, in der ersten Runde aus. Somit war der Weg frei für Ken Oskar Algre. Sieg auch im zweiten Rennen und somit auch der erste Platz in der Tageswertung. Zweiter wurde diesmal Nathan Lu vor Lucas Sparrer und Niklas Neuner.
Seniorenklassen (R - Rotax Max, F - IAME X30, D - OK und MO-MegaOpen)
Bei den Rennen der Seniorenklassen waren insgesamt 16 Fahrer am Start. Da alle vier Klassen in der Seniorengruppe in jedem Rennen gleichzeitig an den Start gehen, werde ich diese in einem Bericht zusammenfassen.
In der Klasse F - IAME X30 waren gleich fünf Gaststarter aus aller Herren Länder am Start. Grund dafür war sicherlich, dass am kommenden Wochenende ein Europameisterschaftslauf in den IAME X30-Klassen auch hier in Wackersdorf stattfindet. Und diese Gelegenheit wird natürlich genutzt. Denn im Kartsport ist nicht nur Fitness, Konzentration und Ausdauer wichtig sondern fahren, fahren, fahren. Jamie Rogels, Eduardo Costeng, Reece Ushijima, Chung Ho Yeung und Celine Hankofer waren die Protagonisten hier in Wackersdorf. Jamie Rogels, im Zeittraining noch Zweiter, konnte beide Läufe mit einem Vorsprung von drei bzw. vier Sekunden, für sich entscheiden. Reece, Eduardo, Chung und Celine folgten auf den Plätzen. Spannende und interessante Kämpfe um die bessere Platzierung bestimmten beide Läufe.
In der Klasse D - OK siegte beiden Rennen Sophia Sigle vor Jannick Schiele. Bei den Rotax Senioren, der Klasse R ging der Polesetter Andre Walter einmal als Sieger von der Strecke, beim zweiten Rennen musste er sich Marco Dakic geschlagen geben. Auf den weiteren Plätzen folgten Patrick Weber und Diogenes Tvarocska.
Die MegaOpen-Klasse MO war mit fünf Fahrern zu Gast in Wackersdorf. Ein altbekannter in dieser Klasse gab sich wieder einmal die Ehre und zeigte seinen Kontrahenten wo der „Hammer“ hängt. Manuel Haunschmid ließ der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Schon mit über einer Sekunde Vorsprung im Zeittraining deklassierte er seine Mitstreiter. In beiden Rennen fuhr er der Jungs auf und davon. Lag er am Ende des ersten Laufs, bei 14 zu fahrenden Runden ca. 15 Sekunden vor dem Zweitplatzierten legte er im zweiten Rennen noch einen drauf. Mit einer halben Runde Vorsprung fuhr er erneut als Sieger durchs Ziel. Zweiter in der Tageswertung wurde Walter Hacker vor Marcel Sänger, Helmut Dürnberger und Jens Weisbrod.
Klasse GS / Gentleman - KZ2
„Unsere“ Gentleman GS-Klasse (auch hier war die KTWB Vorreiter…) war mit insgesamt 36 Fahrer wieder bis auf den letzten Platz vor Ort. Denn in Wackersdorf dürfen genau so viel in einem Rennen an den Start gehen. Und schon das Qualifying hatte es in sich. Am Ende lagen insgesamt 26 Fahrer innerhalb einer Sekunde, die ersten sechs innerhalb von zwei Zehntel und zwischen Platz Eins und Zwei waren es sage und schreibe nur vier tausendstel Sekunden! Schnellster war Markus Häupler mit einer Zeit von 47,742 Sek. Auf Platz zwei kam der Meisterschaftsführende Andreas Dragar. Dritter wurde Torsten Simon vor Erich Huber und Andreas Linnebacher. Florian Neukam, Timo Ponzetta, Hubert Helten, Steve Bucher und Bahnbetreiber Stephan Fritsch folgten in dieser Reihenfolge bis Platz zehn.
Und los ging es in den ersten Lauf. Start war sehr gut alle Fahrer überstanden diesen ohne Zwischenfall. Dragar und Häupler gefolgt von Huber, Helten und Linnebacher. Häupler lag in Front und dicht dahinter Andreas Dragar. Tolle Atmosphäre und tolle Stimmung auf der Kartbahn in Wackersdorf. Und die Herren zeigten allen Zuschauern ein supertolles Rennen. An der Spitze, im Verfolger- oder im Mittelfeld, ja auch ab Platz wurde Rennsport vom Feinsten geboten. Viele Überholmanöver, enge Zwei-, Drei- oder Vierkämpfe bestimmten den ersten Lauf. Der Druck auf den Führenden Markus Häupler wurde durch Andreas Dragar immer größer. Aber Häupler ist auch ein erfahrener Pilot. Doch eine Unachtsamkeit war der Grund, dass Dragar ihn überholen konnte. Alles lief sehr fair ab. Es siegte Andreas Dragar vor Markus Häupler und Hubert Helten. Der vierte Platz ging an Erich Huber vor Andreas Linnebacher. Stephan Fritsch shied in Runde 12 aus. Sein Chefmechaniker Andy Münch kam in diesem starken Feld auf Platz elf.
Alles war gerüstet für den zweiten Lauf. Denn der Zieleinlauf des ersten Rennens ist dann die Startaufstellung für das zweite. In der Zwischenzeit war es schon kurz vor Mitternacht. Ein langer Tag für alle Teilnehmer, aber Ehrgeiz und Spaß an diesem Sport ließ keinen Müde wirken. Wieder erwischte Markus Häupler den besseren Start. Doch dann kam es zu einem Zwischenfall. Timo Ponzetta, von Platz sechs gestartet kam mit den Rädern aufs Gras und drehte sich unglücklich auf die Fahrbahn entgegengesetzt hinein. Mehrere Fahrer konnten nicht mehr ausweichen und eine Serienkollision war die Folge. Das Rennen wurde natürlich abgebrochen. Es sei vorweggenommen, außer den Karts kam niemand zu schade - und das ist das Wichtigste. Jedoch konnten sechs Piloten beim zweiten Start nicht mehr teilnehmen. Die Karts waren mehr oder weniger Schrott.
Neustart - wieder waren Häupler und Dragar am Start die Schnellsten. Und wie schon beim ersten Lauf zeigten uns diese zwei Herren ein faszinierendes Rennen im Kampf um Platz eins. Über die gesamte Distanz bzw. bis zum Ende war nicht klar wer als Sieger die Strecke verlassen wird. Obwohl man schon das Gefühl hatte, dass Markus diesen Lauf unbedingt gewinnen möchte. Und er tat es auch. Völlig verdient, wie im ersten Rennen sein Kontrahent Andreas, ging er diesmal als Sieger vom Platz. Eine beeindruckende Aufholjagd zeigte uns Friedrich Neef. Im Quali auf Platz 17, in Rennen eins war er schon Neunter und nun kam er auf Platz drei. Hubert Helten wurde Vierter vor Andreas Linnebacher, Patric Kühn, Christoph Mutzl, Torsten Simon, Andy Münch und Franz Lang. Auch Lang konnte sich weit nah vorne fahren. Wie immer boten uns die „alten“ Herren eine supertolle Show.
Klasse G - KZ2
Und last but not least - die jungen G-KZ2-Piloten. Zum ersten Mal in dieser Saison war diese Klasse von der Anzahl der Piloten her gesehen die Stärkste - und zwar deutlich. 47 Piloten kamen nach Wackersdorf. Wie schon erwähnt dürfen bei den Rennen „nur“ 36 Fahrer am Start sein. Dies bedeutete, dass es zwei Heats und einen sogenannten Hoffnungslauf (B-Finale) gab. Für Insider schon nicht ganz einfach aber alles klappte wunderbar. Hier nur ganz kurz zur Erklärung. Begonnen wurde natürlich auch hier mit dem Qualifying geteilt in zwei Gruppen. Dann wurden zwei Heats bzw. Rennen gefahren. Die besten 14 jedes Rennens qualifizierten sich automatisch für das zweite Rennen - als 28 Fahrer. Die restlichen acht Plätze wurden dann in einem sogenannten B-Finale ausgefahren. Für den Rest war die Veranstaltung zu Ende. Doch auch diese Fahrer bekamen alle noch Meisterschaftspunkte.
Im Zeittraining war Kevin Pieruszek eine Hausnummer für sich. Souverän sicherte er sich die Pole. Zweiter wurde Thomas Neumann vor Valentino Fritsch. Es folgten Robert Kindervater, Stefan Haak, Lukas Putz, Alexander Veit, Andreas Schrangl, Christopher Dreyspring und Luca Walter auf Platz zehn.
Auch die jungen Getriebefahrer zeigten dem Publikum Rennsport auf einem sehr hohen Niveau bei allen vier Rennen. Den Heat der ersten Gruppe gewann Kevin Pieruszek vor Valentino Fritsch und Alexander Veit. Den Heat von Gruppe zwei gewann Thomas Neumann vor Robert Kindervater und Luca Walter. Nun blieben 18 Fahrer für das B-Finale übrig. Wie erwähnt qualifizieren sich die ersten acht für das zweite Rennen. Dort wurde vor allen Dingen ab Rang sieben bis elf hart um diesen achten Platz gekämpft. Am Ende siegte Manuel Lutz vor Daniel Ippisch und Marco Wittmann.
Dann kam es um ca. 1 Uhr morgens zum großen Finale in der Klasse G-KZ2. Kevin Pieruszek fuhr gleich mal am Start auf und davon. Das Verfolgerfeld hinter ihm nach. Doch man sah schon beim ersten Heat, dass Kevin an diesem Abend wohl nur schwer zu bezwingen war. Und so kam es dann auch. Er siegte knapp vor Robert Kindervater. Auf Platz drei kam Thomas Neumann vor Valentino Fritsch. Schrangl wurde Fünfter vor Luca Walter und Lukas Putz.
Mindestens genauso interessant, wie alle Rennen ist der Meisterschaftsstand in der Klasse G-KZ2. Vier Fahrer liegen nur neun Punkte von einander getrennt. Im Moment liegt Lukas Putz vorne. Auf Platz zwei Toni Greif vor Patrick Loidl und Luca Walter. Um Meister zu werden darf wohl keiner dieser vier Fahrer bei den zwei letzten Veranstaltungen fehlen. Hochspannung pur - wie man so schön sagt.
Dies war der vierte Lauf zur Kart-Trophy Weiss-Blau 2018 - dem Nachtrennen in Wackersdorf. Nach einigen Gesprächen mit den teilnehmenden Fahrern kann man daraus schließen, dass diese Veranstaltung allen sehr große Freude bereitet hat. Und eine Fortsetzung dieser außergewöhnlichen und tollen Veranstaltung möchte man auch im nächsten Jahr wieder sehen.
Der Veranstalter möchte sich wie immer auf diesem Wege wieder bei allen Teilnehmern, den fleißigen Helfern, den Anwesenden und beim Bahnbetreiber bedanken.
Nun kommt eine längere Sommerpause. Erst am 9. September geht es weiter in Cheb/Eger. Alle weitere Infos, News, Galerien, Ergebnisse hier bzw. unter www.ktwb.de
Keep Racing
WEBKS - Jochen Schneck
Mittwoch, 4. Juli 2018
Hier ein Link mit allen Bildern aus Wackersdorf ...
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