Heute gibt es hier „nur“ Bilder vom Organisationsteam - das muss halt auch mal sein.

Bambini-Klassen (RT - Raket Rookie-Trophy, AW - Bambini Waterswift und M - Micro Max)


Insgesamt waren in Cheb 14 Bambini-Fahrer unterwegs, wobei die Klasse RT - Raket Rookie-Trophy mit zehn Teilnehmer die Stärkste aller Bambini-Klassen war. In der Klasse RT bestimmte ein Trio sowohl das Zeittraining, wie auch beide Rennen. Schnellster im Qualifying war mit 1:00,619 Sven Langenmeir. Thomi Rackl wurde Zweiter und Louis Bade kam auf den dritten Platz. Dieses Trio bestimmte, wie schon erwähnt, beide Rennen. Der Start im ersten Lauf, verlief problemlos und das „Trio“ setzte sich schon bald vom übrigen Feld etwas ab. Bade in Führung liegend, dahinter abwechselnd Sven und Thomi. Aber auch im Mittelfeld wurde ordentlich um die Platzierungen gekämpft. Horst Felix Felbermayr war sicherer Vierter und dann folgten schon Leon Hartfil und „unsere“ zwei Damen Emma Felbermayr und Anja Langenmeir. Lucas Bernhard war leider gesundheitlich angeschlagen und konnte diesmal nicht ganz mithalten. Im zweiten Rennen trat er nicht mehr an. Richtig so, denn die Gesundheit geht vor. Louis Bade gewann den ersten Lauf vor Sven Langenmeir und Thomi Rackl. Platz vier ging an Horst Felix vor Anja Langenmeir, Leon Hartfil und Emma Felbermayr. Der zweite Lauf war dann schon fast eine Kopie vom ersten Lauf. Sieger wurde wiederum Louis, doch auf den zweiten Platz kam diesmal Thomi Rackl vor Sven Langenmeir durchs Ziel. Horst Felix konnte das zweite Rennen leider nicht mehr fahren, da er aufgrund eines technischen Defekts ausschied. Vierter wurde diesmal Leon Hartfil vor Emma Felbermayr und der sechstplatzierten Anja Langenmeir.



Eine überzeugende Leistung bot auch Julian Thaler in der Klasse AW - Bambini Waterswift. Poleposition, Sieg in Lauf eins und zwei sagt wohl alles. Auf den Plätzen zwei und drei folgten ihm Lukas Schächer und Michael Gmeiner. Schade, dass Michael Gmeiner erst in Cheb in die laufende Saison dazu kam. Denn sonst wäre es sicher ein interessanter Dreikampf in dieser Klasse. So wird es wohl auf Thaler und Schächer hinaus laufen.


Sieger in der Klasse M - Micro Max wurde Julian Kamm von Kuka-Racing.





Juniorenklassen (B - Rotax Junioren und E - IAME X30-Junioren)


Bei den Rotax Junioren - Klasse B waren es vier Piloten, die um den Sieg in Cheb „stritten“. Der schnellste im Quali, mit einer Zeit von 55,801 Sek war Michael Schreier von Schaffer Racing. Zweiter wurde Oliver Petrovic vor Luca Sparrer und Lukas Ranze von Project GT Racing. Der erste Lauf war sehr interessant  und von hoher Spannung geprägt, denn wer am Ende ganz „oben“ stehen würde, war bis zum Ende des Rennens nicht klar. Denn zwischen Platz eins und drei waren es gerade einmal 5 Zehntel die den Unterschied ausmachten. Sieger wurde der Polesetter Michael Schreier vor Oliver Petrovic und Luca Sparrer. Vierter wurde Lukas Ranze. Genau in dieser Reihenfolge kamen sie auch im zweiten Lauf durchs Ziel, wobei der Dreikampf auf einen Zweikampf reduziert wurde. Wiederum Schreier vor Petrovic, Sparrer und Ranze. Natürlich muss die genaue Reihenfolge der Tageswertung nicht noch erwähnt werden.


In der Klasse E - IAME X30 holte sich Lukas Reiböck mit einer Zeit von 54,474 Sek. die Pole im Qualifying. Knapp dahinter Luca Link und den dritten Platz erreichte Ferdinand Winter. Winter und Reiböck kämpften im ersten Lauf um den Sieg. Luca Link schied vier Runden vor Ende des Rennens aus. Und auch den zweiten Lauf konnte Lukas Reiböck für sich entscheiden. Ferdinand Winter war im zweiten Lauf nicht mehr angetreten und Luca Link konnte dem Speed von Lukas nicht ganz folgen und wurde seinerseits Zweiter. In dieser Klasse sind in der Meisterschaft alle drei Fahrer nur wenige Punkte von einander getrennt.





Seniorenklassen (F-IAME X30, R-Rotax Max, Klasse C-OK und MO-MegaOpen)


In der Klasse R - Rotax Max waren leider nur zwei Fahrer am Start. Polesetter Simon Altmann gewann das erste Rennen. Sein Widersacher Adam Králik siegte dann im zweiten Lauf. So kann man es sich auch einteilen.


In der Klasse F - IAME X30 gewann Andre Hankofer mit Pole und zwei Siegen die Tageswertung.


In der Klasse MO - MegaOpen waren insgesamt fünf Piloten am Start. Diese fünf Fahrer sind dann noch in zwei unterschiedlich gewerteten Klassen MO1 und MO2 aufgeteilt. Der genaue Rennverlauf ist unter http://www.mega-engine.com/mega-kart/mega-motor-r01/aktuelles/news/ einzusehen.






Klasse GS - KZ2


Mit 21 Fahrern war die Klasse GS-KZ2 auch in Cheb wieder gut besetzt. Das es in der Klasse GS immer sehr eng zu geht habe ich sicher schon oft erwähnt. Doch diesmal muss ich einen Fahrer besonders hervorheben. Thomas Dehnel war an diesem Wochenende eine Klasse für sich. Im Qualifying und in beiden Rennen überzeugte er auf ganzer Linie. Dehnel war in Cheb nicht zu schlagen. Völlig verdient holte er sich den Tagessieg. Ab Platz zwei jedoch war es wieder gewohnt eng. Erich Huber wurde im Zeittraining Zweiter vor Andreas Dragar. Auf den weiteren Plätzen folgten Andreas Linnebacher, Christoph Mutzl, Carsten Rahm und Christian Faltermeier. Wie schon beschrieben fuhr Thomas Dehnel sein eigenes Rennen. Zweiter wurde Erich Huber, auch er kommt in der Klasse GS immer besser in Schuss und für mich ist Erich ein Geheimtip auf den Titel. Natürlich möchte ich die Leistung all der Anderen nicht schmälern, aber die Konstanz in den letzten vier Rennen ist nicht übel. Natürlich gehören Andras Dragar, Christian Faltermeier, Andreas Linnebacher und nicht zuletzt Thomas Dehnel zu den heißen Kandidaten auf den Gewinn der Meisterschaft. Man wird sehen, wie es sich weiter entwickeln wird. Dritter im ersten Lauf wurde Andreas Dragar vor Christoph Mutzl. Im zweiten Lauf setzte dann Andreas Dragar noch eine Schippe drauf und wurde Zweiter vor Erich Huber. Der vierte Platz ging diesmal an Andreas Linnebacher vor Christian Faltermeier und Christian Heigl. Jetzt wisst ihr, warum ich vorhin all diese Namen schon einmal erwähnt habe. Diese tauchen nämlich immer wieder auf. Fitim Mucoli hatte in Cheb kein Glück. Zwei Ausfälle musste er an diesem Wochenende hinnehmen. Toller Kartsport von der Klasse GS, wie man es eben gewohnt ist.





Klasse G - KZ2


Sehr enttäuscht war man von der Anzahl der Klasse G-Fahrer. Gerademal acht Piloten fanden sich in Cheb wieder. Zwei neue Namen tauchten auf. Adam Janous und Jakub Tales. Beide Piloten sind übrigens in der Euro unterwegs. Damit unterstreicht die KTWB erneut, dass es sich hier nicht nur um „Hobbysportler“ handelt. Kartsport auf höchstem Niveau. Dich wie gesagt, an diesem Wochenende fand zur gleichen Zeit der DSKM-Lauf in Wackersdorf statt. sicher ein Grund für die mäßige Anzahl von Startern hier in Cheb. Und noch ein Altbekannter streifte sich wieder mal den Rennanzug über. Tobias Binder wollte sich mit der starken EURO-Konkurrenz messen. Und dies tat er auch auch und zwar überzeugend. Es war ein super Erstes und ein bis etwa zur Halbzeit ebenso tolles zweites Rennen. Tobias konnte mit den zwei EUrO-Piloten nicht nur mithalten, nein er kämpfte um den Sieg. Am Ende war es dann Adam Janus der knapp vor Jakub Tales und Tobias Binder den ersten Lauf für sich entscheiden konnte. Doch wie gesagt - es hätte auch in einer anderen Reihenfolge ausgehen können - es war sehr, sehr eng. Und vor allen Dingen sehr fair. Dies konnte man dann im zweiten Lauf nicht mehr unterstreichen. Wieder war es das Trio Binder, Janus und Tales die um den Sieg fighteten. Mit etwas Abstand folgte noch Filip Ugran. Etwa zur Hälfte des Rennens führte Binder vor Janous. Dieser wollte dann mit einer Harakiri-Aktion an Binder vorbei, dieser dreht sich und der folgende Filip Ugran fuhr in Binders Kart wobei Ugran ausschied und Binder natürlich nach hinten durchgereicht wurde. Kurz darauf wurde dann Adam Janus mit der schwarzen Flagge „belohnt“. Schade, denn im ersten Lauf war es immer hart aber auch sehr fair zugegegangen. Nutznießer dieser Aktion waren Lukas Putz und Daniel Ippisch, die den zweiten bzw. dritten Platz erreichten.




Die dritte Veranstaltung zur Kart-Trophy Weiss-Blau 2017 in Cheb ist nun schon wieder Geschichte. Der Veranstalter möchte sich wie immer auf diesem Wege wieder bei allen Teilnehmern, den fleißigen Helfern, den Anwesenden und beim Bahnbetreiber bedanken.


Jetzt geht die Trophy in die Sommerpause. Wir sehen uns alle dann wieder am 3. September in Bopfingen. Alle weitere Infos, News, Galerien, Ergebnisse hier bzw. unter www.ktwb.de


Keep Racing

WEBKS - Jochen Schneck

Hier ein Link von Fotos der KTWB aller bisherigen Veranstaltungen 2017.

... und noch etwas .. alle Bilder sind Urheberrechtlich geschützt. Man bekommt echt Riesenprobleme, wenn man diese ohne Erlaubnis veröffentlicht... das kann sehr teuer werden...